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Bericht der Mountainbike-Abteilung für das Doppel-20er-Jubiläumsjahr 2019

Bei der ersten Pfingstausfahrt im Jahr 1997 in den Schwarzwald wurden von Andreas Werner die ersten geführten Mountainbiketouren angeboten. Ein Jahr später im Taubertal 1998 waren bei der Pfingstausfahrt bereits 9 Biker mit von der Partie. Für Kinder und Jugendliche wurden im Sommerferienprogramm des gleichen Jahres geführte Touren angeboten. Im Herbst wurde begonnen regelmäßige Ausfahrten der Biker am Samstagnachmittag durchzuführen. Mit der Mountainbiketour vom Lenninger Tal auf die Schwäbische Alb am 24. Oktober 1998 wurde die Mountainbike-Abteilung inoffiziell gegründet.

Im April 1999 wurde bei der damaligen Hauptversammlung erstmals unter dem Dach der Abteilung Breitensport mit Andreas Werner der erste MTB-Abteilungsleiter für die neu gegründete Gruppe gewählt.

Schnell wurden die Trainingszeiten ausgebaut und die Biker trafen sich nicht nur samstags, sondern während der Sommerzeit auch noch mittwochabends um ihre Runden rund um Reichenbach zu drehen und ihre Kondition und Ausdauer auszubauen. Denn sie hatten sich für den Juli 2000 viel vorgenommen. Die erste Alpenüberquerung von Oberstdorf zum Gardasee über den Reschenpass wurde angepeilt. Jürgen Fischer, Klaus-Peter Kolbe, Bernd Laukenmann, Herbert Maile, Volker Menner und Michael Bischof stellten sich der Herausforderung und nahmen sich 8.500 Höhenmeter und 385 Kilometer in 6 Etappen vor.

 

Traditionell begann die MTB-Abteilung das Jubiläumsjahr 2019 zum 20-jährigen Bestehen der Abteilung und dem 20sten Alpencross, mit der Fackelwanderung am 6. Januar. Nach Glühwein und Punsch am Rädle wanderten die Biker mit ihren Frauen und Kindern zum Restaurant Panorama nach Lichtenwald. Dort wurde gut gespeist und die Gutscheine der letzten Jahre vom Vorfahren beim LIWA-Marathon eingelöst. Wir hatten einen schönen Abend, welchen wir mit Fackeln bewaffnet, leuchtend auf dem eisigen Rückweg ausklingen ließen.

 

Um unsere diesjährigen Ziele zu erreichen haben wir unsere persönliche Trainerin Tanja wieder aktivieren können. Mit Pilates wurde die Tiefenmuskulatur gestärkt, um die Haltung beim Radeln zu unterstützen.

Zusätzlich hat sich jeder seinen ganz persönlichen Trainingsplan zusammengestellt um, neben unseren gemeinsamen Ausfahrten und Touren, Grundlagen zu schaffen. Die Eine oder der Andere haben die täglichen Fahrten zur Arbeit genutzt oder sonntäglich noch zusätzliche Trainingseinheiten eingelegt. Nur die ganz Guten haben es geschafft auf der Rolle regelmäßig zu trainieren.

Pünktlich zu Pfingstausfahrt konnten die Doppel-Jubiläums-Trikots vorgestellt werden.

Herzliche Dank an unseren Designer Andreas, welcher das Trikot in mühevoller Arbeit entwickelt und zu einem großartigen Hingucker geführt hat.

Marc Sommer

Sehr gut war er über den Winter vorbreitet, evtl. zu gut.

  • Frühjahresmarathon im Münsingen super, endet aber auf dem undankbarer 4. Platz, den er bei der letzten Abfahrt gegen Jochen Käß, den ehemaligen deutschen Meister verpasst hat

Durch diese Leistung positiv eingestimmt wollte er die nächsten Rennen bestreiten, leider wurde er durch Knieprobleme ausgebremst.

  • Trotzdem hat er am Pfronten Marathon über 76km und 2600hm teilgenommen. Voller Elan und guter Power konnte er sich über die ersten 2 Berge auf Platz 3 behaupten, jedoch sind dann die Knieschmerzen immer stärker geworden und er konnte sich nur noch mit geminderter Leistung ins Ziel retten. Platz 9 war dabei immer noch eine sehr gute Platzierung.

Somit war die Rennsaison für Marc beendet.

Eine lange Trainingspause mit anschließendem, langsamen wiederangewöhnen an die Belastung.

  • Zum Ende der Saison beim Bikemax-Marathon mit Platz 5 und weitere Rennen wie das HillClimbRace wurde immer in den Top Ten beendet.

Somit endete verpatzte Saison noch ein wenig versöhnlich.

Heiko Sigel

  • Im Mai hat er mit Marc beim Albstadt-Marathon teilgenommen und den 20. 
  • Beim Meidelstetter MTB-Biathlon hat er mit seiner Frau Franzi sowie Heike und André Wolf als Mixed-Team teilgenommen und sie konnten den 1. Platz erreichen (Die Anzahl der restlichen Teams wird an dieser Stelle nicht verraten).

  • Gemeinsam mit Marc, André und Michael wurde im Juni der Stoneman Miriquidi, mit 4500hm und 165km im Erzgebirge bezwungen.
  • Eine Trailrunde in Sulzbach im August 2019

MTB-ler können auch Rennrad:

Urs Rudolf:

hat bei der Rennrad-Tour Paris-Roubaix mit 172km und davon 54km auf Kopfsteinplaster im April teilgenommen.

Eine Woche später Platz 111 beim Amateurrennen rund um Schönaich.

Landesmeisterschaften in Münsingen der DNF Amateure im Mai.

Gefolgt vom Hohenheimer Amateur Schlossrennen mit Platz 30

Im Juli den Sauheld Cup mit Pascal Burek auf Platz 34

  1. - 4. August den Rems Murr Pokal mit Platz 39

Beendet wurde die Rennsaison mit Platz 9 in der Altersgruppe beim Gran Fondo II Lombardia

Regelmäßig wurde an den Trainingstagen das ganze Jahr hindurch trainiert. Samstags um 13.30 Uhr und während der Sommerzeit bis in den späten Herbst auch mittwochs um 18 Uhr, teilweise sogar mit Licht. Samstags ist die Einkehr bei Kaffee und Kuchen ein fester Bestandteil.

Durch den unermüdlichen Einsatz von Wolfgang Trick ist es uns wieder gelungen, Tourenideen aus der Gruppe in die Tat umzusetzen.

So sind einige der oben erwähnten Touren und auch weitere wie auch die um den Hohberg bei Plüderhausen in die Tat umgesetzt worden.

Auch den diesjährigen Alpencross hat er wieder einmal perfekt vorbereitet und zu einer herrlich schönen, spannenden Tour gebracht.

Mit dem Auto sind wir nach Reschen gefahren und dann von dort über speziell angelegte Singletrails nach Sulden geradelt.

Über das Madritschjoch mit 3200m ü NN ging es ins Vinschgau, die Sevenna Hütte war der Start zum Highlight der besonderen Art, dem Val di Udina.

In die Wände dieser Schlucht wurde der schmale, steinige Weg eingeschlagen.

Volle Konzentration war angesagt um diesen Weg zu bezwingen. Bis auf einen Plattfuß, aber ohne größere Schäden konnten wir diese spektakuläre Abfahrt genießen.

Die Zugspitzumrundung während dem Urlaub von Michael im Leutasch musste dieses Mal kurzfristig wegen Regen abgesagt werden.

Die besonders gelungene Geburtstagstour der Gruppe, für unseren 50iger André haben am 3. und 4. Oktober in Freiburg für einen zusätzlichen sportlichen Höhepunkt gesorgt.

Der offizielle Saisonabschluss für Jedermann war natürlich wie in jedem Jahr, die Fuchsjagd, welche am 6. Oktober durchgeführt wurde und im Breitensport Bericht erscheint.

Der Saisonabschluss der MTB-Abteilung ist, wie in jedem Jahr, eine Ausfahrt auf die Schwäbische Alb. Da die meisten nur am 30.12. Zeit hatten führte diesmal die Ausfahrt zur Schlatterhöhe bei der Pfulb.

Außerdem beteiligte sich die Gruppe aktiv am Vereinsleben. Bei Festen, und Altpapiersammlungen wurde mitgeholfen. Auch der Dienst im Rädle wurde besetzt. Hier bedankt sich die Gruppe ganz herzlich bei Christel Petz, die federführend mit der Unterstützung von Heike Wolf für die Biker das Kochen im vergangenen Jahr übernommen hat. Durch ihre Erfahrung und Anleitung war das Stemmen des Dienstes kein Problem für die Helfer.

Die Diashow der Alpenüberquerung musste aus Termingründen ins neue Jahr verschoben werden.

Die Erfolgsgeschichte von Marc Sommer geht außerhalb des RSV weiter.

Im neuen Jahr wechselt er zu MTB-Teck, wo er eine professionelle Unterstützung und Förderung erfahren darf.

Er wird unserem Verein treu bleiben, auch wenn die Rennergebnisse uns nicht mehr zugeordnet werden.

Wir wünschen Marc viel Erfolg aber vor allen Dingen weiterhin viel Spaß beim Biken.

Zum Abschluss möchte ich noch bei allen Abteilungsmitglieder für den tollen Zusammenhalt und Unterstützung bedanken.

Gruß und Kette rechts!!!

Michael Bischof

 

Bericht der Mountainbike-Abteilung 2018

Gelungener Saisonauftakt für Marc Sommer

Am Sonntag, 14. April 2019 startete Marc Sommer beim Alb-Gold Frühjahrsmarathon in Münsingen. Die ca. 45 Kilometer lange Strecke war zwar technisch einfach, hatte aber viele kurze knackige Anstiege, die es zu bewältigen gab. Insgesamt mussten 850 Höhenmeter bewältigt werden. Zu Beginn des 2019-04-14 Marc Sommer Münsingen.jpgRennens war die Strecke sehr matschig und das Thermometer zeigte gerade einmal zwei Grad Celsius an. Im Ziel kamen 313 Teilnehmer an, darunter 27 Frauen. Marc Sommer belegte in der Zeit von 1:26:03 Stunden einen hervorragenden 4. Platz. Er war damit nur 20 Sekunden langsamer wie der Gewinner des Rennens, Joachim Käß, der mehrfacher Deutscher Marathonmeister ist. Für das Team Best-Bike-Parts/burtec ging nicht nur Marc an den Start, sein Team Kollege Lukas Kubis wurde Siebter. Ein toller Erfolg im ersten Rennen der Saison. Weiter so Marc!


Urs Rudolph startet bei Paris - Roubaix

Am gleichen Wochenende startete Urs Rudolph „in der Hölle des Nordens“, wie das bekannte Radrennen liebevoll genannt wird. Der Start war bei winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt mit 2500 Radsportbegeisterten aus den verschiedensten Nationen im kleinen Dorf Busigny im Norden Frankreichs. Das Velodrome in Roubaix hat Urs Rudolph nach 172 Kilometern in 7:02 Stunden trotz Sturz pannenfrei und mit Blasen an den Händen erreicht. Davon waren 54 Kilometer  über 2019-04-13 Urs Rudolph Roubaix.jpgKopfsteinpflaster, aufgeteilt in 29 Sektionen wie den berühmten Trouée d'Arenberg oder den Carrefour de l'Arbe. Eine Klasseneinteilung und Platzierung wurde bei den Amateuren nicht ermittelt. Eine tolle Leistung!
Am Tag darauf durften sich die Profis über die 29 Sektionen versuchen, am Ende mit deutscher Podiumsbeteiligung.

Bericht der Mountainbike-Abteilung 2018

Traditionell begann die MTB-Abteilung das Jahr mit der Fackelwanderung am 6. Januar. Gestartet wurde in diesem Jahr in Albershausen bei Robert und nach Glühwein und Punsch wanderten die Biker mit ihren Frauen über das Schloß Filseck in Richtung Sparwiesen in die Pizzeria La Grutta.
Dort wurde gut gespeist und wir hatten einen schönen Abend, welchen wir mit Fackeln bewaffnet, leuchtend auf dem Rückweg ausklingen ließen.
Um unsere diesjährigen Ziele zu erreichen hat sich jeder seinen ganz persönlichen Trainingsplan zusammengestellt um, neben unseren gemeinsamen Ausfahrten und Touren, Grundlagen zu schaffen. Die Eine oder der Andere haben die täglichen Fahrten zur Arbeit genutzt oder sonntäglich noch zusätzliche Trainingseinheiten ein-gelegt. Nur die ganz Harten haben es geschafft auf der Rolle regelmäßig zu trainieren.
Durch den unermüdlichen Einsatz von Wolfgang Trick ist es uns wieder gelungen, Tourenideen aus der Gruppe in die Tat umzusetzen.
So sind diejenigen, die Zeit und Lust hatten, den Georg-Fahrbach-Weg und über den Hauptwanderweg 1 von Aalen nach Reichenbach wie auch mehrfach die Trailrunde um den Hohberg bei Plüderhausen gefahren.

Ein Highlight war in diesem Jahr der Stoneman Glaciara am Aletschgletscher.
Gemeinsam sind Andre Wolf, Wolgang Trick, Marc Sommer, Pascal Burek, Sven Glang, Heiko Siegl, Jörg Bieg und Michael Bischof am 25. Juni  innerhalb von 15 Stunden, 127 Kilometer und 4700 Höhenmeter Mountainbike-Strecke gefahren.
Durch strahlenden Sonnenschein und fantastische Fernsicht wurde die extrem harte Strecke wenigstens ein weinig versüßt.
Leider wurde Herbert Maile am Tag der Abreise gesundheitlich ausgebremst und er konnte nicht teilnehmen.
Herzlichen Dank an Marc und Andre für die Vorbereitung.

Zum ersten Mal in der nun 19jährigen Geschichte der Alpencrosser wurde in diesem Jahr eine Alpentour in 2 Etappe durchgeführt.


Der erste Teil der Route durch Deutschland von 8. - 10. Juni wurde als Geburtstagstour für Michael Bischof festgelegt und mit 10 Teilnehmern ging es von Ulrichsbrückle nach Landsberg Lech. Mit von der Partie waren Heike Wolf, Andreas Wahl, Michael Becker, Andrè Wolf, Sven Glang, Manfred Poschmann, Herbert Maile, Wolfgang Trick, Robert Rogan, und Michael Bischof.

Zum gewohnten Termin in Kalenderwoche 29 wurde der 2. Teil von Wolfgang Trick, Herbert Maile, Andre Wolf, Andreas Wahl und Michael Bischof

von Augsburg bis Hof in 621 km und mit 11400hm in Angriff genommen. Die Tour führte durch malerische Landschaften an der Altmühl, Donau, Naab, Waldnaab und Sahle entlang.
Da dieses Gebiet nicht so hochalpin ist gab es täglich 10- bis zu 20mal kurze aber sehr giftige Anstiege, die  mit 80 bis 100 Höhenmetern kräftig an der Kondition ge-zehrt haben. Durch die hervorragende Organisation von Wolfgang Trick sind bei bei-den Touren alle Teilnehmer voll auf ihre Kosten gekommen und haben diese, jeder auf seine Art, genießen können.

Während Michael Bischof mit seiner Familie Sommerurlaub im Leutaschtal gemacht hat, haben Andre Wolf und Thimo Wagner den Weg nach Erwald auf sich genommen, um mit Michael die Zugspitze zu umrunden.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Treffpunkt (es gibt 2 Talstationen in Erwald), wurde die Runde für die 3 bei leicht unbeständigem Wetter zum vollen Erfolg mit Grenzerfahrungspotential.
In Platzl wurde durch die Versorgung von Andrea, Anabel und Mareike mit Getränken, Kaffee und reichlich Kuchen für die letzte Etappe durch das Gaistal, zum Startpunkt in Erwald, neue Kraft getankt.
Der offizielle Saisonabschluss für Jedermann war, wie in jedem Jahr, die Fuchsjagd, welche am 8. Oktober durchgeführt wurde und im Breitensport Bericht erscheint.
Die Diashow der Alpenüberquerung hat alle Glücksgefühle und das Erlebte nochmals zu Tage gebracht und wir danken Wolfgang Trick für seine Mühen.
Der Saisonabschluss der MTB-Abteilung ist, wie in jedem Jahr, eine Ausfahrt auf die Schwäbische Alb. Wetterbedingt wurde diese kurzerhand in eine Wanderung zum Gasthof Sommerberg in Schopfloch umgemünzt.


Die Erfolgsgeschichte von Marc Sommer geht in eine neue Etappe.
In diesem Jahr ist er so richtig ins Renngeschehen mit dem Mountainbike eingestiegen und fährt für den RSV im Team Best-Bike-Parts / BurTec.
Die ersten großen Erfolge konnte er schon einfahren:
• Hill Climb Race, Bühlertal, mit 11 km und 800 hm in 35 min Platz 7
• Race for Two mit Pascal Burek in Röhmerstein-Böhringen Platz 3
• Salzkammergut Trophy mit 53,5 km und 1543 hm in 2:26 h Platz 9 (bester Deutscher von 1000 Teilnehmern!)
• 6 h Teamrennen in Blaubeuren  Platz 3

Für das Jahr 2019 wünschen wir ihm viel Erfolg in seinem neuen Team Albepic und immer den richtigen Druck auf dem Pedal.

Regelmäßig wurde an den Trainingstagen das ganze Jahr hindurch trainiert. Sams-tags um 13.30 Uhr und während der Sommerzeit bis in den späten Herbst auch mittwochs um 18 Uhr, teilweise sogar mit Licht. Samstags ist die Einkehr bei Kaffee und Kuchen ein fester Bestandteil.

Außerdem beteiligte sich die Gruppe aktiv am Vereinsleben. Bei Festen, und Altpapiersammlungen wurde mitgeholfen. Auch der Dienst im Rädle wurde besetzt. Hier bedankt sich die Gruppe ganz herzlich bei Christel Petz, die federführend für die Bi-ker das Kochen im vergangenen Jahr übernommen hat. Nur durch ihre Erfahrung und Anleitung war das Stemmen des Dienstes kein Problem für die Helfer.

In diesem Jahr durften wir 2 Neuzugänge verzeichnen und freuen uns, Konrad Rinow und Urs Rudolph in unserer Gruppe begrüßen zu dürfen.

Zum Abschluss möchte ich noch meine Freude über das sehr gute Zusammenspiel mit der Radballabteilung zum Ausdruck bringen. Es ist schön, dass der Eine oder Andere sich dem Mountainbiken zuwendet und wir dadurch den weiteren Fortbestand er Abteilung unterstützen können. Die Technik aus dem Radball bringt sehr gute Grundvoraussetzungen für das Mountainbiken.

Gruß und Kette rechts!!!

Michael Bischof




Erfolgreiche Wettbewerbe

Am Samstag, 16. Juni 2018, nahmen Pascal Burek und Marc Sommer am 17. Race-Meeting untermRömerstein teil. Sie fuhren in der Klasse „Race For Two“ und belegten einen hervorragenden dritten Platz. 18 Teams mussten innerhalb von 2 Stunden möglichst viele Runden auf dem Rundkurs über 3,8 Kilometer und 100 Höhenmeter über Wald- und Wiesenwege sowie eine Schanze und eine Laufpassage absolvieren. Eine Herausforderung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die drei erst platzierten Mannschaften durchfuhren den Rundkurs 22mal und lieferten sich bis zum Schluss packende Führungswechsel. Für Pascal und Marc war das Rennen ein voller Erfolg mit großem Spaßfaktor!

Am Sonntag, 17. Juni 2018, nahm Heiko Siegl an der 4. Sparkassen Challenge Heilbronn teil. Dabei handelt es sich um einen Triathlon in der Olympischen Distanz:  1,5 Kilometer Schwimmen in zentraler Innenstadtlage im Neckar, 39,4 Kilometer Radfahren durch die Schwäbische Toskana und 10,3 Kilometer Laufen am Neckar und durch die Innenstadt mit Zieleinlauf auf dem Marktplatz in Heilbronn, so die Veranstalter. Unter 340 Sportlern belegte Heiko mit einer Zeit von 2 Stunden und 43 Minuten einen beachtlichen 107. Platz bei seinem ersten Triathlon!

Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen und Erfolgen!

 

Bericht der Mountainbike-Abteilung 2017

Traditionell begann die MTB-Abteilung das Jahr mit der Fackelwanderung am
6. Januar. Gestartet wurde am Rädle und nach Glühwein und Punsch wanderten die Biker mit ihren Frauen an der Fils entlang und dann durch den Wald nach Wernau in das Vereinsheim des TSV Wernau auf dem Kehlenberg.

Dort wurde gut gespeist und wir hatten einen schönen Abend, welchen wir mit Fackeln bewaffnet durch den Schnee leuchtend, auf dem Rückweg ausklingen ließen.

Um unsere diesjährigen Ziele zu erreichen hat sich jeder seinen ganz persönlichen Trainingsplan zusammengestellt um, neben unseren gemeinsamen Ausfahrten und Touren, Grundlagen zu schaffen. Die Eine oder der Andere haben die täglichen Fahrten zur Arbeit genutzt oder sonntäglich noch zusätzliche Trainingseinheiten eingelegt. Nur die ganz Harten haben es geschafft auf der Rolle regelmäßig zu trainieren.

Durch den unermüdlichen Einsatz von Wolfgang Trick ist es uns wieder gelungen, Tourenideen aus der Gruppe in die Tat umzusetzen.

So sind im 1. Halbjahr, die die Zeit und Lust hatten, den Georg-Fahrbach-Weg und über den Hauptwanderweg 1 von Aalen nach Reichenbach wie auch eine Runde über die Alb nach Urach und wieder zurück gefahren.

Das Highlight für Heike Wolf war in diesem Jahr der Stoneman Miriquidi (Dunkelwald) im Erzgebirge. Sie hat zusammen mit Andre Wolf und Michael Bischof innerhalb von knapp 15 Stunden, davon 12 ½ Stunden im Sattel, 165 Kilometer und 4500 Höhenmeter Mountainbike Strecke gefahren. Leider konnte Bernd Laukenmann gesundheitsbedingt nicht teilnehmen.

Um zu testen, ob alle für die diesjährige Herausforderung des Alpencross 2017 fit sind, wurde Anfang Juli noch die 5-Tälertour rund um Geislingen gefahren.

Zum ersten Mal in der nun 18jährigen Geschichte der Alpencrosser wurden in diesem Jahr weniger Höhenmeter hoch als herunter gefahren. Es wurden 405 km 6900 hm und 21000 tm (Tiefenmeter) zurückgelegt.

In diesem Jahr sind die Abfahrer der Gruppe voll auf Ihre Kosten gekommen. Zur Verwunderung Einiger haben Abends am Ziel nicht nur die Beine geschmerzt, sondern sich auch die Muskeln in den Unterarmen schmerzhaft gemeldet.

Wolfgang Trick, Andre Wolf, Bernd Laukenmann, Andreas Wahl, Herbert Maile und Michael Bischof sind in diesem Jahr mit dem Zug nach Chur gefahren und von dort über das Rothorn nach Lützirüti zur 1. Über-nachtung. Am 2. Tag ging es über Klosters nach Davos, wo 3 Nächte in der Jugendherberge mit 6 Mann auf engstem Raum übernachtet wurde. In diesen Tagen wurden alle Bergbahnen in diesem Gebiet genutzt, so dass am 3. Tag der diesjährige Tiefenmeter Rekord von 4900 tm erreicht wurde.

Die Teilnehmer sind erstmalig über sogenannte Northshore Strecken abgefahren, das heißt auf speziell für Biker angelegten Holzkonstruktionen, die sich wie ein gewundener Bandwurm durch den Wald schlängeln.

Zudem wurden zahllose Wanderwege / Trails gefahren, welche in der Schweiz ausdrücklich gemeinsam von Wanderern und Bikern genutzt werden dürfen. Dies fördert den rücksichtsvollen Umgang beider Gruppierungen.

Die Trails waren so toll, so dass einer sogar 3 mal unter die Räder genommen wurde.

Am 5. Tag ging es den 45 km langen "Alps Epic Trail Davos“, nach Tiefencastel, Savognin zum Tagesziel Sur.

Den 6. Tag führten die Biker über den Septiner- und Malojapass nach Silvaplana in ein bekanntes Gebiet, welches am 7. Tag am Piz Nair mit 600 hm und 4650 tm einen krönenden Abschluss bescherte. Von St. Moritz ging es am 8. Tag mit dem Zug zurück nach Plochingen, von wo einige Frauen die Biker nach Hause begleiteten.

Die Tour wurde, wie schon gewohnt, super von Wolfgang Trick vorbereitet.

Robert Rogan ist mit seiner Familie in den Bereich Enduro eingestiegen und hat einige Touren am Kitsteinhorn in Kaprun und in La Thuile am Mont Blanc durchgeführt. Auch er ist den „Epic Trail “gefahren.

Während Michael Bischof Sommerurlaub im Leutaschtal gemacht hat, haben Wolfgang Trick, Heike und Andre Wolf, Marc Sommer und Andreas Wahl, ihn mit einer Runde um die Zugspitze aus dem Urlaubsalltag geholt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die müden und hungrigen Radler, von Andrea, Anabel und Mareike mit Getränken, Kaffee und reichlich Kuchen für die letzte Etappe durch das Gaistal, zum Startpunkt in Erwald, gestärkt.

Den Schwarzwald Marathon Siedle Cup sind Heike und Andre Wolf, sowie Robert Rogan im September gefahren.

Andreas Wahl hat beim Bike Festival in Brixen täglich geführte Touren genießen dürfen und den Bike Urlaub der besonderen Art hat sich Wolfgang Trick mit einer Endurowoche in der Sierra Nevada bei Switchbacks gegönnt.

Der offizielle Saisonabschluss für Jedermann war, wie in jedem Jahr, die Fuchsjagd, welche am 8. Oktober trotz regnerischem Wetter und dank der starken Teilnahme aus der Radballabteilung, wieder zu einem großen Erfolg wurde.

Den Sieger, Heiko Siegl, können MTB und Radball gemeinsam für sich verbuchen, da Heiko in beiden Abteilungen erfolgreich teilnimmt.

Unseren Füchsen Ralf und Marius Butterweck und Andreas Wahl danken wir für die hervorragende Organisation und Streckenführung. Wir freuen uns schon auf die kommende Jagd.

Da für die Biker jedoch der Saisonabschluss nicht zählt, haben eine Trailtour bei Baiersbronn im Schwarzwald, eine Tour von Geislingen über den Albtrauf und eine von Aalen nach Reichenbach im Oktober und November nochmals Glückshormone erzeugt.

Die Diashow der Alpenüberquerung hat alle Glücksgefühle und das Erlebte nochmals  zu Tage gebracht und wir danken Wolfgang Trick für seine Mühen.

Eine Erfolgsgeschichte hat Marc Sommer in diesem Jahr begonnen. Er ist aktiv ins Renngeschehen mit dem Mountainbike eingestiegen und fährt für den RSV im Team Best-Bike-Parts / BurTec. Die Resultate aus seinen ersten Rennen lassen Gutes erahnen. Mit den Plätzen 10 und 2 hat er die ersten Erfolge schon einfahren können. Wir wünschen ihm viel Erfolg und immer den richtigen Druck auf dem Pedal.

Regelmäßig wurde an den Trainingstagen das ganze Jahr hindurch trainiert. Samstags um 13.30 Uhr und während der Sommerzeit bis in den späten Herbst auch mittwochs um 18 Uhr, teilweise sogar mit Licht. Samstags ist die Einkehr bei Kaffee und Kuchen ein fester Bestandteil.

Außerdem beteiligte sich die Gruppe aktiv am Vereinsleben. Bei Festen, und Altpapiersammlungen wurde mitgeholfen. Auch der Dienst im Rädle wurde besetzt. Hier bedankt sich die Gruppe ganz herzlich bei Christel Petz, die federführend für die Biker das Kochen im vergangenen Jahr übernommen hat. Nur durch ihre Erfahrung und Anleitung war das Stemmen des Dienstes kein Problem für die Helfer.

In diesem Jahr haben leider 3 MTB’ler die Abteilung verlassen: Markus Mayer, Bernd Boos und Jürgen Ahl. Diese Lücke konnten wir jedoch mit der gleichen Anzahl an Neuzugängen, mit Sven Glang, Pascal und Franziska Burek, wieder schließen.

Gruß und Kette rechts!!!

Michael Bischof


26.400 Höhenmeter und 990 Kilometer an einem Tag!

Mountainbiken im Erzgebirge

(ab) Stoneman Miriquidi – was ist das? Sportliche Herausforderung, Grenzerfahrungen und ein überwältigendes Naturerlebnis voller Emotionen sowie 162 Kilometer, 2 Länder, 9 Gipfel und 4400 Höhenmeter. „Der Stoneman ist ein Bike-Erlebnis, das mit einem Traum beginnt und in einer tiefgreifenden Erfahrung endet“, so beschreibt Roland Stauder, der Stoneman-Gründer diese Mountainbike-Tour.

 

Jürgen Ahl, Michael Bischof, Herbert Maile, Marc Sommer, Wolfgang Trick und Andrè Wolf nahmen sich diese Herausforderung vor und starteten am vergangenen Freitag, 10. Juni 2016, in das Erzgebirge. Nach mehrstündiger Autofahrt bezogen sie ihr Quartier im Landhotel Rittersgrün in Breitenbrunn. Am Samstagmorgen war frühes Aufstehen angesagt. Bereits kurz vor 6 Uhr morgens saß die Truppe frisch gestärkt durch das sportlergerechte Hotelfrühstück im Sattel. Ein anstrengender Tag sollte vor ihnen liegen.

 

Angefangen mit dem Rabenberg, 913 m, über den Auersberg 1.019 m, ging es nach Tschechien und über den Blatenský vrch, 1.043 m, den Plesivec, 1.028 m und dem Klinovec, 1.244 m, dem höchsten Berg im Erzgebirge. Wieder zurück auf deutschem Boden galt es als Nächstes den Fichtelberg mit 1.215 m zu bewältigen. Vor Oberwiesenthal, 914 m, führte die Route am Hotel von Jens Weißflog, dem bekannten Skispringer, vorbei. Die letzten drei Berge waren der Bärenstein, 898 m, der Pöhlberg, 832 m und der Scheibenberg, 807m. Doch noch nicht genug, bis zum Hotel standen noch zwei kleinere, schmerzbereitende Hügel mit 400 bis 500 Höhenmetern bevor. Auf jedem Berg musste an einer Stempelstelle die Teilnehmerkarte gestempelt werden.

 

Völlig erschöpft, aber von zahlreichen Eindrücken überwältigt, kamen die sechs Biker des Radsportvereins Reichenbach nach 11 ½ Stunden reiner Fahrzeit wieder in ihrem Hotel an. Dort wurde jedem Sportler von der Hotelchefin seine „Finisher-Trophäe“ überreicht. Dieser Erfolg musste natürlich am Abend im Hotel auch ein wenig gefeiert werden.

 

Für alle diejenigen, die „Mountainbiker-Luft“ geschnuppert haben, sei hier angemerkt, dass diese Tour auch mehrtägig gefahren werden kann. Sie muss nicht in einem Tag absolviert werden.

 

Gut gelaunt fuhr die Truppe am Sonntag dann wieder mit den Autos zurück in das Schwabenländle. Dies war sicherlich eine gute Vorbereitung auf die nächste große Herausforderung, den Alpencross 2016 rund um den Ortler.

 


Bericht der Mountainbike-Abteilung 2015

Traditionell begann die MTB-Abteilung das Jahr mit der Fackelwanderung am 6. Januar. Nach einer kleinen Stärkung mit Glühwein und Punsch am Rädle wanderten die Biker mit ihren Frauen und Kindern über einen Umweg nach Hochdorf in den Aspen. Mit Fackeln ausgestattet ging es nach Hause.

Die Organisatoren des Lichtenwalder Halbmarathons konnten am 18. April auch wieder auf die Gruppe zählen. Die Radler passten auf, dass die Läufer die richtige Strecke nahmen und sich auf dem Schurwald nicht verliefen.

Einen besonderen Saisonauftakt haben sich Andreas Wahl und Andreas Wolf mit einer Trainingswoche in Alicante gegönnt.

Im Heavy 24 in Chemnitz, ein 24-Stunden-MTB-Rennen, wollten sich dieses Jahr Heike Wolf und Michael Bischof beweisen, jedoch konnte das Rennen trotz sehr guter Unterstützung von Andre Wolf mit Familie nicht beendet werden. Das Regenwetter hat die Strecke in ein Schlammbad verwandelt und um Mitternacht zum technischen Ausfall bei Michaels Fahrrad geführt.

Das Highlight des Jahres war natürlich wieder die Alpenüberquerung vom 4. bis 11. Juli.

Wolfgang Trick, Jürgen Ahl, Herbert Maile, Robert Rogan, Andreas Wahl, Andre Wolf, Bernd Laukenmann und Michael Bischof fuhren in einer Woche von Martigny eine Rundtour um den Mont Blanc Ihre Bilanz lautete: 6,5 Tage, 356 km, 12260 hm.

Das gewaltige Gletschermassiv und die damit verbundene Landschaft mit herrlichen Trails, hat alle auf Ihre Kosten kommen lassen. Selbst ein Rahmenbruch bei Robert und ein Kettenriss mit verbogenem Schaltwerk bei André konnte die Truppe nicht stoppen und alle sind wohlbehalten wieder in Martigny angekommen. Vielen Dank an den perfekten Organisator Wolfgang Trick.

Als Trainingstouren wurde am 9. Mai die 5 Tälertour in Geislingen und am 24. Oktober der Rodalber Felsenweg gefahren.

Beim SG-Stern Deutschlandpokal MTB am 9. August konnte Wolfgang Trick den sehr guten 4. Platz in seiner Altersklasse AK/M2m erreichen. Die sehr traillastige Strecke mit 56 km und 1450 hm bezwang er in 2 Stunden und 48 Minuten.

Da er nach unserem Alpencross noch nicht genug hatte, hat er noch eine weitere Alpenüberquerung über die Seealpen angehängt.

Die Fuchsjagd war in diesem Jahr eine herausfordernde Veranstaltung und die 18 Teilnehmer wurden bei nasskaltem Wetter von den Füchsen über Hochdorf, Wernau zur Ponderosa nach Köngen gelockt. Die zum ersten Mal teilnehmenden Radballer Marcus Bader, Daniel Vilwock und Heiko Sigl hatten das richtige Gespür, trotz der widrigen Bedingungen, als Erste das Ziel zu erreichen.

Den ersten und einzigen Schneefall zum Ende des Jahres 2015 haben Andre und Michael am 21. November, bei einer ganz normalen Samstagsausfahrt auf den Neuffen erfahren dürfen. Halb erfroren sind sie gesund zu Hause angekommen und ein sehr langes, heißes Bad hat die Lebensgeister wieder erweckt.

Den Jahresabschluss haben wir dieses Jahr auf 3 Events aufgeteilt. Das erste war ein kurzfristig anberaumtes Glühweintrinken am Lagerfeuer bei Wolfs im Garten und dort haben wir 2 Abschlusstouren beschlossen. Die Abschlussfahrt am 30. Dezember zum Restaurant Sommerberg in Schopfloch und am 31. eine Wanderung von Neidlingen im großem Bogen zum Harbrechtshaus und über den Wasserfall wieder zurück. Das Essen und die Kuchen waren wie die Strapazen wert.

Das ganze Jahr hindurch wurde samstags um 13.30 Uhr trainiert. Während der Sommerzeit bis in den späten Herbst auch mittwochs um 18 Uhr. Samstags ist die Einkehr bei Kaffee und Kuchen ein fester Bestandteil.

Die zweite Gruppe wurde durch Manfred Poschmann vertreten, jedoch könnte er zahlreichen Zulauf vertragen. Er kümmert sich dann auch gerne um die individuellen Anforderungen der Teilnehmer.

Außerdem beteiligt sich die Gruppe aktiv am Vereinsleben. Bei Festen, und Altpapiersammlungen wurde mitgeholfen. Auch der Dienst im Rädle wurde besetzt. Hier bedankt sich die Gruppe ganz herzlich bei Christel Petz, die federführend für die Biker das Kochen im vergangenen Jahr übernommen hat. Mit ihrer Erfahrung und unter ihrer Anleitung war das Stemmen des Dienstes kein Problem für die Helfer.

Michael Bischof


Alpencross 2015

Am 22. Januar 2016 hatte die Mountainbike-Abteilung des Radsportvereins in das Vereinsheim „Zum Rädle“ eingeladen. Sie präsentierten Eindrücke und Impressionen ihrer Alpencross-Tour 2015 in einer tollen Bildpräsentation. In 6,5 Tagen legten sie 355,5 Kilometer und 12.260 Höhenmeter zurück. Dabei konnten sie den Mont Blanc von vielen Seiten bestaunen und bewundern.

Die Mountainbiker des Radsportvereins „All Heil“ Reichenbach zieht es in jedem Sommer in die Alpen. Im vergangenen Juli wurde dabei in fünfeinhalb Tagen das Mont Blanc-Massiv umrundet. Doch damit noch nicht genug: Am letzten Tag wurde noch eine Tagestour nördlich des Massivs angehängt.

Jürgen Ahl, Michael Bischof, Bernd Laukenmann, Herbert Maile, Robert Rogan, Wolfgang Trick, Andreas Wahl und André Wolf starteten zu ihrer 16. Alpentour in Folge. In mühevoller Kleinarbeit hat Wolfgang Trick die Tagesetappen herausgesucht, verfeinert und zusammengestellt, nach Übernachtungsmöglichkeiten gesucht und die An- und Abfahrt mit dem Zug organisiert.

Am Samstag, 4. Juli 2015, früh morgens, ging es mit dem Zug von Plochingen nach Martigny. Bei sehr heißen Temperaturen von über 35 Grad Celcius mussten an diesem Nachmittag noch 40 Kilometer und 1.530 Höhenmeter zurückgelegt werden, um das erste Etappenziel in La Fouly, das Hotel Edelweiss, zu erreichen.

Der zweite Tag führte von La Fouly über den Col Ferret, das Rifugio Elena, das Rifugio Bertone und Courmaneur nach La Thuile. Tag drei ging über den Calle di Fourclaz, den Col des Chavannes, das Rifugio Elisabetta, den Col de la Seigne bis zum Etappenziel Refugio des Mottes. Von dort führte die Strecke am vierten Tag über das Rifugio Col de la Croix Du Bonhomme (auf diesen musste das Fahrrad 700 Höhenmeter geschoben werden!) und den Col du Pré nach Lac de Roseland. Chamonix wurde am fünften Tag über Les Cretets, den Col de Joly, den Col di Voza und Les Houches erreicht. Am sechsten Tag wurde die Umrundung des Mont Blanc-Massivs über den Col de Balme und den Col de la Forclaz in Vernayaz abgeschlossen.

Die 7. Etappe startete mit einem Fahrradtransport der besonderen Art. Erstaunte Gesichter machten die Biker, als sie die kleine Gondel sahen, in der tatsächlich 6 Biker samt Fahrrädern transportiert werden sollten. Des Rätsels Lösung war, dass die Fahrräder kopfüber unter die Gondel gehängt wurden.

Während der gesamten Tour mussten Schneefelder überquert werden, wobei das Fahrrad geschoben werden musste. So ging es bergauf und bergab über zahlreiche Trails, Wanderwege und Schiebe- sowie Tragepassagen über viele Berge hinweg. Die Materialbilanz lautete 3 Plattfüße, ein defekter Flaschenhalter und ein verbogenes Schaltwerk mit gerissener Kette. Alles konnte geflickt oder repariert werden. Selbst ein Rahmenbruch konnte, repariert mit Besenstiel und Rätschengurt, einer Weiterfahrt nicht im Wege stehen.

Jeden Tag legten die Biker zwischen 1.423 und 2.248 Höhenmeter zurück und fuhren zwischen 40 und 57 Kilometer. Bei einem Trailanteil von zirka 40 % war dies eine große Herausforderung, die von allen jedoch begeistert angenommen wurde. Immer wieder wurden ein paar Höhenmeter mit der Gondel zurückgelegt. Während der Tour genossen sie atemberaubende Ausblicke, interessante Abfahrten und herrliche Landschaften. Und auch im Jahr 2016 heißt es wieder: Die Alpen rufen! Die Vorbereitungen für eine Tour rund um den Ortler sind in vollem Gange.

Die Mountainbike-Abteilung des Radsportvereins bietet regelmäßig zwei Gruppen zum Biken an. Beide treffen sich samstags um 13.30 Uhr am Vereinsheim „Zum Rädle“ in der Kanalstraße in Reichenbach. Während der Sommerzeit wird auch mittwochs um 18 Uhr gefahren.

Michael Bischof

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